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Die durchschnittliche Seitentiefe, auch bekannt als Seiten pro Sitzung, ist eine Metrik, die die durchschnittliche Anzahl der Seiten angibt, die ein Nutzer während einer einzigen Sitzung auf einer Website besucht. Diese Metrik ist eine Standardoption in Google Analytics und wird verwendet, um das Verhalten der Besucher auf einer Website zu verstehen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse können zur Optimierung der Suchmaschinenoptimierung und der Benutzerfreundlichkeit der Website genutzt werden.
Google Analytics unterscheidet grundsätzlich zwischen Dimensionen und Messwerten. Dimensionen sind Eigenschaften von Daten, die erhoben werden, wie zum Beispiel die Stadt, aus der ein Seitenaufruf erfolgt ist. Messwerte sind quantitative Daten, die von Google Analytics durch das Tracking erfasst werden können. Dazu zählen zum Beispiel die Seitenaufrufe, die Sitzungen und die angezeigten Seiten pro Sitzung.
Die Seitentiefe ist ein Messwert, der die durchschnittliche Anzahl der Seiten angibt, die in einer Sitzung besucht werden. Er wird mit einer Dezimalzahl angegeben – etwa 1,51 oder 5,73 Seiten pro Sitzung. Dabei werden wiederholte Seitenaufrufe in der gleichen Sitzung ebenfalls erfasst (sogenannte Loopbacks).
Die durchschnittliche Seitentiefe kann Hinweise auf Optimierungspotenziale liefern. Sie deutet beispielsweise darauf hin, wie stark das Interesse der Nutzer an den Unterseiten der Website ist. Fragen, die sich aus der Analyse der durchschnittlichen Seitentiefe ergeben, können sein:
Die Antworten auf diese Fragen können als Indizien für Optimierungen aufgefasst werden. So können niedrige Werte für die Seitentiefe ein Indiz für eine Informationsarchitektur sein, die die Nutzer nicht weit genug in das Angebot “hineinzieht”.
Die Seitentiefe ist eine wichtige Metrik für die Webanalyse. Um jedoch aus der durchschnittlichen Seitentiefe belastbare Schlüsse zu ziehen, müssen die Art der Website, ihre Struktur und ihre Geschäftsziele berücksichtigt werden. Erst dann ergeben sich Fragen zum Verhalten der Besucher oder zu der Performance einer speziellen Zielgruppe. Bei E-Commerce-Websites können diese Aspekte ganz anders ausfallen als bei News-Magazinen oder Blogs. Wichtig ist dabei immer, dass die durchschnittliche Seitentiefe nicht isoliert betrachtet wird und stets in einen Gesamtkontext eingeordnet wird.