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HTTP steht für Hypertext Transfer Protocol. Es handelt sich dabei um ein Protokoll, das die Übertragung von Daten in einem Netzwerk ermöglicht. Die Hauptanwendung von HTTP ist die Darstellung von Internetseiten. Ohne dieses Protokoll könnten wir keine Webseite aufrufen.
HTTP funktioniert nach dem sogenannten Client-Server-Prinzip. Die Daten werden zwischen einem Webserver und einem Webbrowser (auch Client genannt) übertragen. Für den Abruf einer Webseite sendet der Client (Browser) eine Anfrage (HTTP-Request) an den Server. Mithilfe der URL (Uniform Resource Locator) adressiert der Client eine Datei auf dem Server, die dieser ihm schicken soll. Anschließend wird die Anfrage bearbeitet und mit einer Response-Nachricht beantwortet. Der einfachste Fall einer Response-Nachricht ist die Anzeige der angefragten Webseite.
Innerhalb des Protokolls sind Methoden definiert, die bestimmte Aktionen auf dem kontaktierten Server ausführen.
Informationen, die via HTTP übermittelt werden, sind unverschlüsselt und erscheinen im Klartext. Für mehr Anonymität und sicheren Datenaustausch im Internet gibt es die verschlüsselte Variante des Protokolls – HTTPS (Hypertext Transfer Protocol Secure). Ob Webseiten sicher übertragen werden, erkennen Sie an der URL. In diesem Fall sollte am Anfang der URL “https://” statt “http://” stehen.
Es gibt verschiedene Versionen von HTTP, die im Laufe der Jahre entwickelt wurden, um den Anforderungen des Internets gerecht zu werden. Die erste Version, HTTP/1, wurde 1996 eingeführt. 1997 erschien die Version HTTP/1.1, die als erster “offizieller” Standard galt und bis heute in Gebrauch ist. 2015 wurde die Protokollversion HTTP/2 veröffentlicht, die das Laden von Websites beschleunigt. Die neueste Version, HTTP/3, die noch nicht vom IETF definitiv verabschiedet wurde, soll auf UDP statt auf TCP aufbauen, um das sogenannte “Head-of-Line Blocking” zu vermeiden.