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Ein Touchscreen, auch bekannt als Berührungsbildschirm, ist ein Bildschirm, der gleichzeitig als Eingabegerät dient. Während ein Computermonitor lediglich ein Anzeigegerät ist und eine Computermaus ein Eingabegerät, vereint ein Touchscreen beide Funktionen in einem Gerät. Aber was genau ist ein Touchscreen und wie erkennt der Bildschirm, wo er berührt wird?
Obwohl die Technologie für Touchscreens bereits in den 1960er Jahren konzipiert wurde, dauerte es bis ins neue Jahrtausend, bis sie in Verbraucherprodukte integriert wurde. Insbesondere Smartphones und Tablets haben dazu beigetragen, dass interaktive Bildschirme in der Gesellschaft unverzichtbar geworden sind. Aber wie funktioniert ein Touchscreen eigentlich?
Die ersten Touchscreens für Verbraucher waren resistive Bildschirme, das heißt, sie erkannten den Druck, der auf den Bildschirm ausgeübt wurde. Dies ähnelt in gewisser Weise den Zeichentabletts, die häufig in der Grafikindustrie verwendet werden. Schließlich wurden kapazitive Bildschirme zum Standard, bei denen der menschliche Körper als Leiter dient. Deshalb funktioniert die Touch-Funktion nicht immer, wenn Handschuhe getragen werden. Das erste Telefon mit diesem Typ von Bildschirm war das LG Prada aus dem Jahr 2007, kurz danach erschien das erste iPhone von Apple. Anfangs wurde die “Single Touch”-Technologie noch häufig verwendet, insbesondere das iPad zeigte jedoch die Möglichkeiten von “Multi-Touch”-Displays in der Praxis auf.
Mit einem Touchscreen können Benutzer Computer intuitiv bedienen. Allerdings sind die Finger im Vergleich zu einer Computermaus nicht immer präzise. Ein Teil des Bildes wird auch verdeckt, wenn es berührt wird. Andererseits ist es beispielsweise sehr einfach, verschiedene Sprachen mit unterschiedlichen Zeichen einzugeben, und das Risiko von RSI (Repetitive Strain Injury) ist ebenfalls geringer. In der Praxis gibt es Anwendungen, die besser für Touchscreen-Bildschirme geeignet sind, und Anwendungen, die angenehmer mit einer Maus oder einem Stift zu bedienen sind.